Burschenschaft in Politik und Gesellschaft

Die Burschenschaft Stiria erwartet von ihren Mitgliedern, dass sie verantwortlich am politischen Leben teilnehmen. Nur so können wir unserem Wahlspruch gerecht werden. Nicht die politische Meinung ist uns vorgeschrieben, sondern das Bemühen, seinen Standpunkt nach demokratischen Regeln zu vertreten. Neben der Teilnahme am allgemeinen politischen Leben ist dies vor allem das Eintreten für das Selbstbestimmungsrecht der Völker, insbesondere das der Deutschen, was uns als Burschenschafter auszeichnet. Aus der Verantwortung für ein freies Vaterland erkennen wir uns zur wehrhaften Demokratie. Politischen Extremismus in jedweder Form lehnen wir ab.


Kaum eine weltanschauliche Bewegung hat so nachhaltig dem Zeitgeist die Stirn geboten und dennoch Jahrhunderte überdauert.


Die Burschenschaft wurde
• vom Kaiser verfolgt - zu revolutionär
• von der ersten Republik bekämpft - zu sozial
• im Ständestaat verboten - zu national
• im Dritten Reich aufgelöst - zu elitär
• in der Zweiten Republik ausgegrenzt - zu wenig umerzogen
• von den „68-ern“ und ihren Nachfolgern diffamiert - zu revolutionär, zu sozial, 
zu elitär, zu wenig umerzogen, zu wenig politisch korrekt


Opposition ist nicht unser Prinzip, aber wo unser Prinzip Freiheit – Ehre – Vaterland bekämpft wird, wird sie uns zur Verpflichtung.